Piscine Pontoise, 2003

Print, kaschiert auf AluDibond
gerahmt
Blattmass (H x B): 64,0 x 64,0 cm
Rahmenmass (H x B): 83,0 x 83,0 cm
Ed. 3/5 (+2AP), rückseitig nummeriert und  signiert

Losnummer 05
Mindestgebot: 700,- EUR / Schätzpreis: 1.400,- bis 1.600,- EUR

 

 

©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
© Stefanie Bürkle
©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
© Sonya Schönberger
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  • Schwimmbäder gehören ans Licht und an die Luft. Ich hoffe, dass ich in 20 Jahren, gern auch vorher noch, mit vielen anderen in der Spree am Schloss vorbeischwimmen kann! Darum bin ich Gründungsmitglied im Fluß Bad e.V.
  • Über das Werk: Das Piscine Pontoise gehört zu meinen absoluten Lieblingsschwimmbädern in Paris. Dort war ich auch nachdem ich längst wieder in Berlin wohnte jedesmal, wenn ich meine Freundin Claudine im 5. Arrondissement besuchte. Berühmt wurde es durch die ersten Versuche von Jacques Cousteau mit einem Taucheranzug. Kieślowski drehte dort Drei Farben: Blau , auch Das fabelhafte Schicksal der Amélie Poulain von Jean-Pierre Jeunet kam ohne das Piscine Pontoise nicht aus. Das Foto ist 2002 entstanden, während der Mittagspause, ich wollte warten bis das Wasser ganz ruhig und still ist und hatte nur sehr wenig Zeit um mit meiner analogen 6x9 Kamera auf Stativ diese Bild festzuhalten-ich trug einen Badeanzug und hatte gerade 1000 Meter im Becken zurückgelegt.
  • Stefanie Bürkle
  • Stefanie Bürkle ist Künstlerin und lebt in Berlin. Seit 2009 ist sie Professorin für Bildende Kunst an der TU Berlin und für die künstlerische Ausbildung der Studierenden der Architektur verantwortlich. Sie studierte Szenografie (Diplôme ENSATT) in Paris und freie Kunst an der Universität der Künste in Berlin. Sie absolvierte ein Masterstudium Szenografie/Spatial Design an der Züricher Universität der Künste (MAS ZHdK) und promovierte in Wien 2011 über das Thema „Stadt als Bühne/Architektur als Szenografie“. Als Künstlerin und Stadtforscherin initiiert sie eigene Kunst- und Forschungsprojekte. Hierbei untersucht sie Themen wie „Stadt“, „Künstliche Welten“, „Fassade-Architektur“ und „Migration von Raum“ mit unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie und Video. Ihre Projekte verbinden Kunst und Wissenschaft, die kritische Auseinandersetzung mit der üblichen Wahrnehmung von Stadt steht dabei immer im Zentrum. Durch die Integration von künstlerischen und wissenschaftlichen Methoden entstehen neue Lesarten von Projiektionsflächen und den Räumen dahinter.
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