The first drop of clean water in the Spree, 2004

Aquarell, frei montiert
Rahmen: Ahorn, weiss lasiert, ArtGlas AR70 2mm
Blattmass (H x B): 22,8 x 32,5 cm
Rahmenmass (H x B): 31,4 x 41,4 cm
Unikat, vorderseitig signiert (2023)

Losnummer 35
Mindestgebot: 300,- EUR / Schätzpreis 600,- bis 800,- EUR

 

 

©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
©Bartek Barczyk
©Fernando Menis
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  • Ich führe den großen Erfolg des Badeschiffs trotz seiner relativ bescheidenen Größe darauf zurück, dass es ein soziales Bedürfnis erkannt und darauf reagiert hat, und dass es ein grundlegendes Problem in Berlin aufzeigt: die Verschmutzung des Flusses. Während meines Besuchs in der Stadt anlässlich des Wettbewerbs, der zur Schaffung dieses öffentlichen Schwimmbads führte, konnte ich beobachten, wie beliebt die Spreeufer bei den Berlinern als Erholungsgebiet sind, während das Vorhandensein von giftigem Wasser das Schwimmen verhindert - eine Diskrepanz, die mich, der ich von den Kanarischen Inseln komme, wo das Ufer eine Gelegenheit zur Freizeitgestaltung und zum Genuss von Sonne und Wasser darstellt, beeindruckte. Außerdem ergab sich aus dem historischen Kontext, dass es bis zum späten 19. Jahrhundert 15 private Badepavillons entlang des Flusses gab, die vor dem Ersten Weltkrieg wegen Wasserverschmutzung geschlossen wurden. Aus dem Zusammentreffen meines Naturverständnisses als Kanarier mit der Berliner Tradition des Flussbadens entstand das Konzept, "den ersten Tropfen sauberen Wassers" zu schaffen und das Schwimmbad als Auftakt zu einer Reihe von Einrichtungen am Flussufer in der ganzen Stadt zu sehen. In dieser Hinsicht ist die Bürgerinitiative Fluss Bad Berlin, die sich für die Wiederbelebung des Spreekanals als Erholungsgebiet einsetzt, eine natürliche und willkommene Weiterentwicklung der ersten Absichten mit dem Badeschiff. Es ist eine mutige und notwendige Initiative. (Dieser Text wurde automatisiert mit DeepL übersetzt.)
  • Über das Werk: Aquarellstudie zum Projekt "Badeschiff" in Berlin, die während der Bauarbeiten als persönliche Fingerübung angefertigt wurde. (Dieser Text wurde automatisiert mit DeepL übersetzt.)
  • Fernando Menis
  • Fernando Menis (1951, Spanien) kann auf eine über 40-jährige Karriere zurückblicken und ist bekannt für seine architektonische Kompetenz, insbesondere bei der Gestaltung von Konzertsälen und Auditorien. Ein Beispiel dafür ist seine Pionierarbeit für das variable Akustiksystem des Konzertsaals CKK Jordanki in Polen (2015). Weitere bemerkenswerte abgeschlossene Projekte sind die Kirche des Heiligen Erlösers von Las Chumberas, der Garten El Tanque, die Plaza Bürchen in der Schweiz, das insulare Leichtathletikstadion auf Teneriffa, Magma Arte & Congresos, das schwimmende Schwimmbad in der Berliner Spree, die Präsidentschaft der Kanarischen Regierung auf Teneriffa und die Sanierung des El Drago Parks auf Teneriffa.
    (Dieser Text wurde automatisiert mit DeepL übersetzt.)
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