ohne Titel, 2018

Aquarell auf Papier, im Passepartout
Gerahmt
Blattmass (H x B): 48,0 x 36,0 cm
Rahmenmass (H x B): 62,5 x 52,5 cm
Unikat

Losnummer 30
Mindestgebot: 300,- EUR / Schätzpreis 600,- bis 800,- EUR

 

 

©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
©Regula Lüscher
©Anke Illing
©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
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  • Andere Städte haben die Potentiale eines sauberen Flusses vor dem Hintergrund der Folgen des Klimawandels begriffen: Nach Paris hat New York angekündigt, 60 Millionen Dollar in das Programm New York Swims zu investieren und jüngst hat auch London angekündigt, dass man innerhalb von 10 Jahren in der Themse schwimmen könne. Insofern war und ist für mich das Projekt Flussbad weiterhin ein Vorhaben, das die Mitte zumindest in die Gegenwart katapultieren könnte, wenn schon nicht in die Zukunft, denn die findet städtebaulich (leider) generell in anderen Städten statt. Gern möchte ich Berlin an seine moderne Vergangenheit erinnern und ermuntern, dort wieder anzuknüpfen.
  • Über das Werk: Als ausgebildete Architektin bin ich es gewohnt die Welt auf Plänen insbesondere Ansichten von oben zu imaginieren. Ein Teil meiner Arbeiten reflektieren diese Sichtweise. "Blicke von oben.“. Das Bild stammt aus dieser Serie. Oft stelle ich in meinen Arbeiten Alltagsgegenstände und Alltagssituationen dar, die einen biografischen Bezug haben. Ich selber bin an natürlichen Gewässern wie dem Rhein oder dem Zürichsee aufgewachsen und habe dort auch schwimmen gelernt. Ebenso viele Erinnerungen habe ich auch an das Gartenbad meiner Kindheit welches im Stil der Moderne gebaut ist (und natürlich inzwischen ein Denkmal ist). Diese Erinnerungen sind in diesem Bild verarbeitet.
  • Regula Lüscher
  • Regula Lüscher, "Die Stadtmacherin", ist ehemalige Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin für Stadtentwicklung, Berlin. Sie verfügt über einen Abschluss als Architektin an der ETH Zürich und ein Executive MBA der Universität St. Gallen/ETH Zürich/MIT Chicago. Sie erhielt den ULI Leadership Award 2012 und wurde 2021 von der Akademie der Künste zu einem ihrer Mitglieder ernannt. Seit 2017 widmet sich Regula Lüscher der Malerei und vertieft ihre künstlerische Entwicklung regelmässig in Klausuren. Seit 2022 besitzt sie ein eigenes Atelier.
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